Das letzte erste Album
Seit der Messe in Stuttgart ist das erste Conny-Van-Ehlsing-Album so ziemlich ausverkauft.
Kwimbi hat noch einige Exemplare,
Lulu ja sowieso und der
ICOM-Shop, falls den überhaupt noch jemand betreibt. Vielleicht auch die eine oder andere Buchhandlung, die mich im Lauf der Jahre angeschrieben hat.
Ich dagegen habe
nur noch beschädigte Ramschexemplare, die ich jetzt preislich gestaffelt zwischen "ziemlich schrott" und "völlig schrott" anbiete. Obwohl, der Innenteil ist okay, nur die Umschläge halt nicht.
Jetzt muss ich mir langsam mal überlegen, wie ich an Nachschub komme. Ist ja immerhin mein Bestseller, den kann ich nicht einfach nicht haben. Oder?
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Die Welt vor Conny Van Ehlsing
Etappe erreicht: Das
neue Conny-Van—Ehlsing Album ist so weit fertig und beim Drucker. Die ersten schweren, hochpeinlichen Fehler habe ich auch schon gefunden - nicht
Blue-Line-Edition-schwer und auch kein Tippfehler im Buchrückentext, aber wenn man's einmal gesehen hat, kann man's nicht mehr un-sehen.
Jetzt kommt erst mal der ganze Kleinkram dran - Previews sind schon bei
MyComics.de und der
torrent-Seite meines Vertrauens, die
Infoseite ist so weit eingerichtet und kann nach Bedarf erweitert werden (ich bin hier mit der Low-Tech-Variante gegangen, einer Comicseite im Blog), und eine
Bestellseite gibt's natürlich auch schon. (Portofrei bis zum Comic-Salon! Ich sag' ja nur…)
Bis zum Comic-Salon gibt's trotzdem noch genug zu tun. Die letzten Exklusiv-Downloads für die Patreon-Patrons sowie das Ebook und das dann auch wieder als Exklusivdownload für die Patrons (
hint, hint), was theoretisch nur ein Dateiexport wäre, aber einige Bilder waren ursprünglich Farbbilder, und ich will ja, dass das Ebook so gut ist, wie das geht. Einen CBZ-Download wird es übrigens diesmal wahrscheinlich nicht geben, weil ich das Album aus technischen Gründen diesmal wieder in InDesign zusammengezimmert habe, und dessen PDF-Export ist zwar vorbildlich, aber der Export in Grafiken eher ... nicht so.
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Bleiben wir unrealistisch - Band 5
Wie
auf der Webseite und
auf Patreon angekündigt, habe ich in den letzten Wochen endlich damit angefangen, die Comics für das fünfte Conny-Van-Ehlsing-Album aufzubereiten. Es gibt viel zu tun - neu zu tuschen, neu zu montieren, möglicherweise das eine oder andere umzuschreiben, wie ich das
schon beim vierten Album gemacht habe. Und ich habe vor, das ganze diesmal so öffentlich wie möglich zu tun - hier ja sowieso, aber auch auf der Haupt-Webseite und - mit vollständigen Seiten - im Patreon-Feed. (Echt, jetzt ist eine gute Zeit,
Unterstützer zu werden. Sag' ich ja nur.) (Aber wirklich, je nach Höhe der Unterstützung kriegt Ihr am Ende sogar das Album umsonst!)
Wie ich die Berichte zwischen diesem Blog und der Hauptseite verteile, weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich wird es hier ein bisschen technischer und grundsätzlicher und da ein bisschen ergebnisorientierter, wenn auch nicht ganz so ergebnisorientiert wie bei Patreon. (Denn
da gibt's erst so richtig die Ergebnisse. Und wahrscheinlich einige der Zwischenergebnisse.)
Fertig sein muss das Ganze bis spätestens Ende April - das gibt mir im Schnitt noch etwa einen Tag pro Seite. Machbar, aber dazwischenkommen sollte besser nichts.
Schwieriger ist es mit den vielen anderen Dingen, die ich noch vorhatte.
Wie erwähnt, soll Band 5 (vielleicht) der letzte Conny-Band im gegenwärtigen Format werden. (Je nachdem, ob ich bis dahin ein gutes neues Format finde.) Deshalb hatte ich noch ein paar Extras angedacht, zu denen ich jetzt wahrscheinlich nicht kommen werde:
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Comic über Comics!
In zwei Wochen findet in Essen wieder die SPIEL statt, die weltgrößte Brettspiel- und eher so mittelgroße Comicmesse, die Ihr aus früheren Blogbeiträgen bereits kennt. Ich hatte mich eigentlich auf eine Woche später eingerichtet, aber dann ist die nicht, und jetzt muss ich mich mit dem Vorbereiten etwas mehr ranhalten als geplant.
Ein
neues Heft soll es trotzdem geben. (Vorausgesetzt, der Drucker und die Post spielen mit. Meine Erfolgsquote war ja, was das angeht, zuletzt nicht mehr so doll.) Übers stark verlängerte Wochenende habe ich die erste Ausgabe von
Maxfiles zusammengestellt, eine Sammlung meiner gleichnamigen Betrachtungen beim Dreadful Gate. Darunter sind die allerersten Comics, die ich mit mir als Hauptfigur gemacht habe, so ab 2003. War schon interessant, die wieder auszugraben. Nicht dabei ist das Interview aus
Gate Crash 0, denn das ist schon in Gate Crash 0. Ansonsten habe ich eher neuere Comics weggelassen als alte. Aber wirklich nur ganz wenige.
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Responsive Webcomics. In der Praxis. Erste Schritte.
Im Webdesign wird
Responsivität immer wichtiger. Das bedeutet, dass sich das Layout einer Webseite an das Lesegerät bzw. Browserfenster anpasst, und ist notwendig, weil der altmodische Desktop-PC mit vielen, aber ähnlichen Bildschirmgrößen seit Jahren an Marktbestimmung verliert. Leute surfen jetzt mit Smartphones, Tablets und demnächst anscheinend sogar mit Brillen und Armbändern. Auch die Webcomics müssen immer mehr die verschiedenen Bildschirmgrößen berücksichtigen. Das habe ich
ja neulich schon mal angedeutet. Es gibt bereits einige Ansätze dafür.
(...)
Seit ich die
neue Webseite habe, versuche ich zunehmend, den Comic-Bereich als frei gestaltbaren Raum zu begreifen, statt einfach nur fest layoutete Comicseiten einzubinden. (Das kommt auch vor, aber eigentlich nur noch, wenn ich nicht genug Zeit habe.) Dabei wende ich drei grundsätzliche Prinzipien an...
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Endspurt vor Erlangen
So langsam zeichnet sich ab, dass das wohl knapp wird mit den neuen Alben. Ich habe zwar,
wie erwähnt, eine kleine Sicherheitsdecken-Startauflage woanders drucken lassen, und die ist auch da, aber die große Druckauflage, auf deren Abgabetermin ich hingearbeitet hatte, damit das auf jeden Fall noch vor dem Comic-Salon in Erlangen was wird, kommt nach dem derzeitigen Stand wohl irgendwann am ersten Nachmittag des Comic-Salons... in Bremen an.
(...)
Ansonsten stecke ich im Prinzip seit der Druckabgabe in den Vorbereitungen für den Comic-Salon. Ich werde wie immer vor allem mit der
Edition PANEL da sein - diesmal im Indie-Bereich unten -, sowie zwischendurch bei der
Comic Solidarity. Die Solidarity, ein ziemlich reger Zusammenschluss von Webcomic-Leuten, präsentiert neben allerlei Leseproben auf Tablet-PCs und großen Bildschirmen auch eine Reihe von Veranstaltungen über Webcomics im NH-Hotel, ein paar Gehminuten vom Kongresszentrum. Am Samstag präsentiere ich da im Rahmen einer Reihe von Kurzvorstellungen Conny Van Ehlsing als Diashow.
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Die zwei Wochen vor der Messe
Am Dienstag habe ich endlich das neue Conny-Album beim Drucker hochgeladen. Leider klappte das nicht alles so wie vorgesehen, und so habe ich heute erst die Auftragsbestätigung bekommen. Jetzt dürfen wieder Wetten abgeschlossen werden, ob das noch klappt mit den Alben bis zum Comic-Salon. So knapp wie dieses Jahr war’s, glaub’ ich, noch nie.
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Comic-Aufbereitung und Remix
... Fürs neue Album habe ich nicht nur einiges neu gezeichnet, das bei der Erstveröffentlichung nicht so doll geraten war,
sondern auch einiges völlig neues. Drei der Geschichten sind um jeweils ein bis zwei Geschichten länger geworden, teils durch Umlayouten, teils durch neue Szenen und Bilder. Die Aufbereitung von Comics für die Druckausgabe ist normal - ich kann nicht für alle Kollegen sprechen, aber alle, von denen ich es weiß, tun so was mal mehr, mal weniger, je nachdem, wie viel Zeit sie dafür haben. Ich mach’s diesmal ein bisschen mehr, und auch über das übliche Fehlerausgleichen hinaus. Um mal wieder mit Vergleichen aus der Musik zu kommen, begnüge ich mich diesmal nicht einfach damit, die alten Aufnahmen neu abzumischen - ich remixe sie. Das mag vom Wort her gleich klingen, aber das eine bedeutet, das alte Hörerlebnis wiederherzustellen, und das andere ist gewissermaßen ein neues Stück. ...
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Crowdfunding: Der richtige Kick für Starter?
In letzter Zeit setzen sich immer weiter Crowdfunding-Plattformen wie
Kickstarter (und in Europa
Indiegogo) als Finanzierungsinstrument für Indie- und andere Produktionen durch.
So hat vor einigen Monaten
Veronica Mars-Erfinder Rob Thomas mit Unterstützung seiner Hauptdarstellerin Kristen Bell alle Rekorde gebrochen, als die
Kampagne für eine Spielfilmfortsetzung der Kultserie nicht nur mit dem bis dahin höchsten Ziel für eine Filmkampagne startete, sondern dieses auch noch gleich am ersten Tag erreichte. (Spätestens seitdem ist Kickstarter auch in Hollywood in aller Munde.)
Harbinger Down, ein Horrorfilm der Animatronics-Experten aus Filmen wie
Aliens und
Starship Troopers, hat ein wenig länger gebraucht und sein vergleichsweise bescheidenes Ziel von 350.000$ erst am letzten Tag erreicht. Auch für Computerspiele und technische Entwicklungen ist Kickstarter beliebt. Für Musiker gibt es mit
Pledgemusic inzwischen sogar eine eigene Plattform. Ein erfolgreiches (deutsches) Comic-Projekt, das durch Kickstarter-Kampagnen flankiert wurde, ist Daniel Lieskes
Wormworld Saga.
Es ist eine verführerische Idee: Statt sich in Abhängigkeit von Sponsoren zu begeben oder gar ein Risiko aus eigener Tasche zu tragen, stellst du ein neues Projektkonzept in eine der vorhandenen Plattformen ein, wo künftige Nutzer es mit so wenig wie 1$ unterstützen können (aber auch viel mehr). Sie erhalten keinerlei Einfluss aufs Produkt (sind halt keine Sponsoren), sondern kleine Preise und Belohnungen, die du individuell gestalten kannst.
Spätestens seit der
Veronica-Mars-Kampagne ist diese Art der Finanzierung aber auch ein wenig in die Diskussion geraten. Muss man wirklich Crowdfunding betreiben für ein Projekt, das man auch anders finanzieren könnte? Und, wie Drehbuchautor Craig Mazin (Hangover 3)
im Podcast Scriptnotes zu bedenken gibt: Wenn du ein Projekt
nicht anders finanzieren kannst, ist das nicht vielleicht manchmal auch ganz gut so? Wink mit dem Zaunpfahl und so?
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Alte neue Möglichkeiten: Aus dem neuen Comic! Jahrbuch
Am vergangenen Wochenende hat der ICOM auf der Intercomic in Köln das Comic! Jahrbuch 2013 vorgestellt, in dem auch mein Artikel "Alte neue Möglichkeiten: Das immer noch offene Versprechen der Webcomics" zu lesen ist. Der Text handelt von den potenziellen Möglichkeiten der Webcomics und ist gespickt mit Verweisen auf Webseiten, was dem Thema entspricht, in einem gedruckten Buch aber irgendwie trocken rüberkommt. Hier deshalb eine stark gekürzte Fassung des Textes. Der Band mit dem ganzen Text und jeder Menge anderer lesenswerter Sachen ist erhältlich beim ICOM.
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