Die zweite Regel ist schwieriger
Wie gesagt, den Ehrgeiz,
ein Heft in einer Woche zu schaffen, habe ich nicht mehr. Man wird ja auch älter und milder und schneller müde... äh, egal, Nebensache. Was ich auf jeden Fall noch habe, ist der Ehrgeiz, ein Heft überhaupt in absehbarer Zeit zu schaffen. Im Gegensatz zu "irgendwann, wenn ich halt genug Seiten beisammen habe".
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Reden wir Brei ( will sagen, Pulp)
Der "Mad Pulp Bastard" Bill Cunningham hat uns allen den Gefallen getan und einige seiner alten Blogeinträge nochmal gelistet. Unter dem Titel
"Pulp Screenwriting Link Fu" findet sich ein kleines Kompendium für Pulp-Filmemacher. Darunter ein besonderes Kleinod:
"The Pulp Screenwriting Philosophy", eine Liste mit Denkanstößen, für wenn's kompliziert wird.
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Boys And Their Toys
Ich komme gerade vom Künstlergroßmarkt Meines Vertrauens, weil die jetzt die bestellten Nachfüllpatronen für meinen Pinselfüller gekriegt haben. Es waren zwar die falschen Patronen (falscher Füller, aufgrund eines Fehlers im Katalog), aber die richtigen hatten sie auch. Dass ich jetzt endlich wieder mein Zeichenmaterial vollständig habe, macht mich so froh, dass ich es gleich einscannen und darüber schreiben muss. Statt mal damit zu zeichnen. Künstler! Versuche gar nicht, sie zu verstehen.
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Frisch aus dem Doku-Genre
Vielleicht sollte ich kurz erklären, wie ich das mit den Genres meine. Gerade wenn ich so etwas schreibe wie:
"Mach keine hohe Kunst. Es geht darum, eine solide Genre-Arbeit abzuliefern" oder
"Bleib einfach: Protagonist mit Sidekick, Antagonist mit Sidekick, oder was immer die Basics für das Genre sind." Halte ich Genre-Fiktion grundsätzlich für doof? Für eine Anfängerübung, im Gegensatz zum "richtigen" Schreiben? Ich wäre ja nicht der erste, der dieser Dummheit aufsäße.
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Slaying, er, no, hunting!
Den folgenden Text habe ich für die
englische Fassung von Conny Van Ehlsing geschrieben. Darin wird der Hintergrund ein wenig vorgestellt (für die Leser, die
RECEPTION MAN nicht kennen) und ein Ausblick auf den weiteren Verlauf der Serie gegeben.
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Ein Comic in sieben Tagen
Im letzten Beitrag habe ich die Anleitung zum Schreiben eines Filmskripts in sieben Tagen erwähnt. Den folgenden Text habe ich anfang Februar als spontane Reaktion darauf geschrieben. Ich habe ihn seitdem nicht mehr benutzt, also ist er höchstens indirekt ins Neue Heft eingeflossen. Ich staune aber, wie sehr die Struktur meiner neuen Geschichte dem hier skizzierten Verlauf ähnelt.
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Instant-Skripting, und was danach kommt
Vor einigen Monaten hat ein Film-Blog einen unvergesslichen Artikel veröffentlicht: Eine Anleitung, wie man ein Genre-Skript in einer Woche fertig kriegt. Ich hatte nie vor, diese Anleitung direkt zu befolgen, denn zum einen müsste ich mir so eine Woche mühsam freischaufeln, und zum anderen hatte ich meine Beat-The-Clock-Erfahrung schon mit
dem 24-Stunden-Comic. Aber losgelassen hat mich die Idee doch nicht.
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Ist doch nur ein Heft!
Ich mache ganz schön ein Gewese darum, dass ich einfach nur ein Comic-Heft zeichne, was? Andere machen dauernd so was. Also, Hefte, nicht Gewese.
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Mögliche Titel für dieses Blog
Weil, mit dem ursprünglichen Titel "Mein neuer Comic" war ich eh nie zufrieden, und ob's der jetzige bleibt, weiß ich auch noch nicht.
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Ein Heft
Nachdem ich in den
letzten beiden Beiträgen mit Seitenzahlen jongliert habe, will ich mal zusammenfassen, ab wann es für mich ein Heft ist und ab wann nicht mehr.
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Dieser Teil ist noch geheim
Was ich mir vorgestellt habe: eine neue, meinetwegen auch begrenzte, Reihe von Heften. Nicht wie
GATE CRASH mit gesammelten Kurzgeschichten, sondern mit einzelnen Abenteuern, die jeweils das ganze Heft ausfüllen und extra für das Heft produziert werden. Die Hefte sollen, anders als die ersten beiden
Reception-Man-Hefte oder GATE CRASH 0 und das immer noch nicht erschienene GATE CRASH 1, in überschaubarem Abstand erscheinen, also höchstens 3-4 Monate. Die treueren Leser meiner Comics haben sicher schon gemerkt, dass ich immer dann "Nr. 0" aufs Cover schreibe, wenn ich nicht sicher bin, ob es überhaupt eine Nr. 1 gibt und, wenn, wann. Diese Serie soll mit Nr. 1 anfangen. Und das soll durchaus als Versprechen verstanden werden.
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