Warum nicht gleich in Farbe?
Die erste Seite Des Neuen Hefts ist fertig. Mit allem Drum und Dran, Sprechblasen und Grauflächen und allem. Ich lasse sie jetzt erstmal eine Weile herumliegen, um dann später mit frischen Augen zu entscheiden, was noch fehlt. Das ist auch ein gewaltiger Schritt in der Entstehung des Heftes, denn bevor ich die Seite so weit festlegen konnte, musste ich mich erstmal entscheiden, das genau so zu machen.
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Warum ich keinen Mainstream mache
In der letzten Ausgabe des ZEIT-Magazins
beschreibt der ehemalige SAT1-Chef Roger Schawinski das Scheitern einer ambitionierten Krimiserie. Die Serie, das völlig untergegangene BLACKOUT, habe ich nie gesehen - ich bin auch nicht das Publikum für TV-Mehrteiler, weil ich eigentlich nur bei der Nachtschicht fernsehe, und das viel zu unregelmäßig. Und selbst wenn, hätte ich BLACKOUT wahrscheinlich nicht gesehen. SAT1? Mehrteiler? Bin ich der einzige, der dabei an kitschigen Historienmist denkt?
(...)
Im Grunde wurden zwei Fehler gemacht, die beide aus der gleichen falschen Grundannahme resultieren: einer bei der Produktion, einer bei der Vermarktung. Besagte Grundannahme ist natürlich, dass diese Sendung um jeden Preis einem SAT1-Massenpublikum aufs Auge gedrückt werden musste.
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Cover im Netz: Liebe auf den einen Blick
Der Beitrag hat mich zum Nachdenken gebracht, nicht auf der Ebene des Motivs, sondern auf der des Gesamterlebnisses. Was ist heute die primäre Ansicht eines Covers? Die Live-Situation im Geschäft? Zusätzliche Werbemittel wie Aufkleber und Plakate? Oder das "Thumbnail" auf der Produktdetailseite eines Online-Shops?
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Von der Leber weg auf den Punkt kommen
Conny ist sauschwer zu schreiben. Nicht der Charakter - die Figur liegt mir sehr nahe, und ihre Dialoge sind sogar das reinste Vergnügen. Nein, die Handlungen sind das Problem. Mehr als bei fast jeder anderen Serie habe ich bei Conny schon Szenen umgeschrieben, Nebenstränge zu Hauptsträngen gemacht und ganze Blöcke rausgeschmissen, um auf den Punkt zu kommen, den ich wollte. Ich dachte immer, das liegt daran, dass mir diese Serie so wichtig ist und ich es richtig machen will. Das sicher auch. Aber es gibt noch einen anderen, einen strukturellen Grund, und den habe ich jetzt kapiert.
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Fünf Sachen, die ich statt Zeichnen tun könnte
In den letzten zwei Wochen hat meine Zeichenfrequenz etwas nachgelassen. (Parallel zu meiner Blogfrequenz, was sagt uns das?) Besonders diese Woche habe ich kaum gezeichnet (bisher). Also muss ich etwas anderes machen, um voranzukommen und nicht den Faden zu verlieren. Zu tun gibt's genug, ich frage mich nur: ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür?
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Manchmal muss man nur drüber reden...
Das
Plot-Problem von neulich? Wo ich eine Nebenhandlung eingeführt habe, nur um Nebenfiguren vorzustellen, und es wirkte so, als hätte ich eine Nebenhandlung eingeführt, nur um Nebenfiguren vorzustellen? Gelöst. Die richtige Idee kam mir noch während ich den Blogbeitrag darüber geschrieben habe.
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Second Act Problems
Das ist das typische "Second-Act"-Problem: Du weißt genau, wo Du Deine Figuren hinkriegen willst, um sie für das Finale, den dritten Akt, zu postieren. Nur wie genau Du sie da hinführst, ohne dass der Mittelteil sich unangenehm hinzieht, weißt Du nicht.
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25 schlechte Ideen sind 5 gute.
Im Bereich "Schreiben" dieses Blogs stehen zwar schon einige Texte, aber über das eigentliche Schreiben habe ich noch nicht viel gesagt, oder? Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen bin ich gerade mehr mit Zeichnen und Layouten beschäftig, und zum anderen ist Schreiben nicht gerade eine exakte Wissenschaft. Egal, was Dir die selbsternannten und die wirklichen Fachleute für Kreatives Schreiben erzählen. Das Problem mit solchen Schreibhilfen ist folgendes. Es ist ein zentrales Problem bei jeder kreativen Arbeit, und Erfahrung mit der Arbeitstechnik kann Dir nur bedingt helfen. Also, hier jetzt das Problem:
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