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Kategorien : Arbeitsorganisation
Gute und schlechte Deadlines
Nichts spornt so an wie eine gute Deadline. Wenn das neue Conny-Abenteuer nicht schon erscheinen würde, mit einem Puffer von (zur Zeit) einer Seite (morgen: null), käme ich vielleicht auf die Idee, mir etwas mehr Zeit zu lassen und mehr an dem Conny-Heft zu arbeiten. So aber habe ich gerade innerhalb einer Stunde sämtliche Timing-Probleme der nächsten drei Seiten beseitigt, und weil ich ja schon vorgearbeitet hatte, muss ich sogar nur anderthalb davon zeichnen.
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Kreatives Missgeschick
Heute habe ich etwas Dummes gemacht. Ich hätte an der Heftlegung meiner alten Comics weiterarbeiten können (die im Übrigen fast abgeschlossen ist). Oder daran, meine Webseite für die Ankunft (die Präsentation) der neuen Comics aufzubereiten. Oder an dem neuen Abenteuer, das am Freitag anläuft. Stattdessen habe ich eine neue Geschichte geschrieben.
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... Und einkaufen muss ich auch noch.
Heute ist mein freier Tag. Nach zehn Tagen Nachtschicht in meinem Nebenjob habe ich das auch verdient. Allerdings breche ich damit eine Regel des Kreativ-Getrieben-Seins. Denn das kennt keine Pausen. Vor einem Jahr habe ich angefangen, meine Arbeitsstunden zu protokollieren, um zu sehen, wieviel Zeit ich mit welchem Arbeitsbereich verbringe, und um gegebenenfalls noch Abläufe zu optimieren. Bis dahin hatte ich nur irgendwie versucht, jeden Tag ein bestimmtes Arbeitspensum hinter mich zu bringen. In Seiten oder in Stunden, je nachdem was anlag. Das Ergebnis des Protokolls: Ich schaffe ohne große Mühe den Achtstundentag, aber nicht oft hintereinander. Im Schnitt blieben von meinem Anspruch vielleicht vier Stunden täglich übrig.
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Reality Check, Nummer Eins
Das Neue Heft war von Anfang an ein
Experiment. Eins, das ich nicht mit vollem Ernst durchgeführt habe, sonst hätte ich mich für drei Monate in eine schwedische Waldhütte verzogen oder so. Jetzt, wo ich weiß, dass mir kein Termin im Nacken sitzt, kann ich in Ruhe dran weiterarbeiten. Denn auch das ist klar: Ich habe schon zu viel dafür gezeichnet, um jetzt NICHT weiterzumachen. Und wie jedes gute Experiment hat dieses verwertbare Teilergebnisse gebracht: dieses Blog zum Beispiel. Und die Erfahrung, dass ich auch über einen längeren Zeitraum drei Seiten in der Woche zeichnen kann. Überhaupt mehr Seiten als ich im ganzen letzten Jahr fertiggekriegt habe. Und natürlich
das neue Heftkonzept. Nur - habe ich ein neues Heftkonzept?
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Die zweite Regel ist schwieriger
Wie gesagt, den Ehrgeiz,
ein Heft in einer Woche zu schaffen, habe ich nicht mehr. Man wird ja auch älter und milder und schneller müde... äh, egal, Nebensache. Was ich auf jeden Fall noch habe, ist der Ehrgeiz, ein Heft überhaupt in absehbarer Zeit zu schaffen. Im Gegensatz zu "irgendwann, wenn ich halt genug Seiten beisammen habe".
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Instant-Skripting, und was danach kommt
Vor einigen Monaten hat ein Film-Blog einen unvergesslichen Artikel veröffentlicht: Eine Anleitung, wie man ein Genre-Skript in einer Woche fertig kriegt. Ich hatte nie vor, diese Anleitung direkt zu befolgen, denn zum einen müsste ich mir so eine Woche mühsam freischaufeln, und zum anderen hatte ich meine Beat-The-Clock-Erfahrung schon mit
dem 24-Stunden-Comic. Aber losgelassen hat mich die Idee doch nicht.
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