Der m(ech)anische Comiczeichner

Max Vähling zeichnet Comics und redet darüber.


Montag, 20. Oktober 2008
Storygewitter
Wie sich herausstellte, war die Deadline für das andere Conny-Abenteuer gar nicht Ende Oktober, sondern vergangenen Mittwoch. Praktisch lief das auf sechs Seiten innerhalb von etwas über einer Woche hinaus. Fünf für die neue Geschichte sowie die aktuelle Seite von TALES FROM THE SANDPIT, die ja auch noch gemacht werden musste. Plus acht Seiten Nachbearbeitung, denn die beiden Seiten, die ich schon gezeichnet hatte, hatte ich wirklich NUR gezeichnet.

(...)

Arbeite ich jetzt immer so? Der Gedanke hat was für sich. Meine psychische Obergrenze waren bisher drei Seiten pro Woche. Aber wie's aussieht, geht auch das doppelte, auf vorzeigbarem Niveau. Natürlich nicht jede Woche - die Anstrengung fühle ich heute noch in den Knochen. (Vielleicht war's auch die Nachtschicht vorher, das weiß ich nicht.) Aber so ein gelegentlicher Ausbruch von Erzählfleiß hat auch was für sich. Wie ein klärendes Gewitter. Die aufkommende Story schwebt jetzt nicht mehr düster über mir, sondern sie liegt fertig vor mir.

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Dienstag, 5. August 2008
Unfinished Business: Olga
Kollege Daniel Gramsch hat im Comicforum angekündigt, etwas neues mit seiner Heldin Alina Fox auszuprobieren, etwas mit täglichen Updates. Mehr weiß ich noch nicht darüber, aber ich bin gespannt. Und ein bisschen nervös - das klingt sehr nach Abenteuerstrip, und ich hoffe sehr, dass sich die neue Alina nicht mit meiner schon etwas älteren, aber rundumerneuerten Olga in die Quere kommt. Nachher stehe ich noch als Nachahmer da, und bei Daniel kann ich auch schlecht so tun, als wüsste ich nichts davon. Zeit also für einen weiteren "Unfinished Business"-Abriss, diesmal zu...

Codename: Olga

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Samstag, 19. Juli 2008
Unfinished Business
Neben Conny habe ich ja noch das eine oder andere Comic-Projekt. Das bekannteste dürfte Das Neue Heft sein, vor allem weil ich darüber ja schon lang und breit hier geschrieben habe. Daneben gibt es die neuen Konzepte, die ich neulich erwähnt habe, Kurzgeschichten wie den Science-Fiction-Comic, den ich für ein neues SF-Magazin aufbereiten wollte, Codename: Olga, Graf X... Jede Menge Zeug, das hier rumliegt, aber zur Zeit weder weggeräumt noch abgeschlossen werden kann. Und das sind nur die Comics.

Freunde und Bekannte mahnen immer mal wieder, ich solle mich auf einige wenige Projekte konzentrieren. Meistens haben sie auch eine genaue und sehr eigene Vorstellung, auf welches Projekt. Sie haben ja nicht ganz unrecht, aber denken wir's zuende: Wenn ich auf alle meine Freunde und Bekannten hören würde, hätte ich immer noch zehn Projekte am Hals, nur im Gegensatz zu jetzt kaum noch welche, die mir Spaß machen.

Aber belasten tut mich dieser Ballast schon. Deshalb habe ich mir vorgenommen, die Projekte in den nächsten Wochen jeweils eine Woche lang zu evaluieren, eventuelle Lücken zu schließen und eine Art Bestandsaufnahme zu machen, wie weit sie eigentlich sind und wo's gerade hapert. In der ersten Woche habe ich mir Das Neue Heft vorgenommen, und das hat mich so begeistert, dass ich gleich damit weitergemacht habe. Keine Ahnung, wann ich zum nächsten Projekt komme. Hier also erstmal Teil eins meiner neuen Reihe: "Was macht dieses Ding auf meinem Schreibtisch?"

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Freitag, 11. Juli 2008
Wie ich bereits sagte...
Wenn ich etwas einmal geschrieben habe, ist es für mich erledigt. Deshalb schreibe ich die Dialoge meiner Comics als letztes und lasse auch sonst gerne Lücken in den verschiedenen Stufen des Schreibprozesses. Deshalb habe ich die Geschichten in RECEPTION MAN Nr. 0 nicht neu gezeichnet, sondern neu veröffentlicht. Und deshalb habe ich hier noch nichts über die Vorbereitungen zum zweiten "Volume" von MONSTERJÄGERIN CONNY VAN EHLSING geschrieben - denn das habe ich bereits woanders getan.

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Montag, 7. Juli 2008
Zeit ist Geld (leider nicht meins)
...

Ich bin sogar ganz zufrieden mit dem Plot. Nur habe ich das Gefühl, dass nicht ich das zeichnen sollte, sondern, sagen wir, Sergio Aragonés. Würde passen. Viele Massenszenen. Mit denen tue ich mich immer etwas schwer, aber Aragonés schüttelt so was aus dem Handgelenk. Das bringt mich zu einem Thema, zu dem mich eigentlich schon mein vielbeschworener Zeitmangel gebracht haben sollte: die Zusammenarbeit mit Zeichnern. Ich meine, seien wir ehrlich: wenn ich jemals von den Comics alleine leben will, muss ich mehr davon rausbringen, als ich alleine zeichnen kann.

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Donnerstag, 21. Februar 2008
Das Mechanische an diesem Comiczeichner
Langsam entwickelt sich eine Routine beim Erstellen der neuen Conny-Seiten. Trotz meiner ständigen Versuche, diese Routine zu durchbrechen, komme ich am Ende der Woche (das ist in diesem Fall Donnerstag) doch immer wieder auf folgenden Rhythmus...

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Montag, 4. Februar 2008
Noch mehr Spaß bei der Arbeit
Ich sollte vielleicht wirklich nicht direkt nach der Narkose arbeiten. Das sieht dann so aus:
Dies könnte das Albumcover werden, oder vielleicht sprechen da auch nur die Drogen...

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Sonntag, 3. Februar 2008
Ich habe halt nichts anderes gelernt...
Morgen darf ich nicht arbeiten. Das hat mir der Arzt verboten.

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Sonntag, 20. Januar 2008
So ein Plan B kann ja auch ganz nett sein...
So langsam renkt sich's ein mit der Gesundheit, aber ein bisschen kürzer treten sollte ich weiterhin. Wenn ich erlaube, dass die Comics mich krank machen, dann werde ich sie früher oder später nicht mehr so unbedingt machen wollen wie jetzt. Das bedeutet natürlich, dass ich meinen wunderbaren, schon leicht reduzierten, aber trotzdem noch schrecklich anspruchsvollen Zeitplan von neulich mit Vorsicht genießen sollte. Wenn ich zulasse, dass enge Zeitpläne mich krank machen... naja, damit könnte ich leben. Stellt sich die Frage: Was sind die absoluten Basics? Alles andere leitet sich daraus ab.

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Dienstag, 8. Januar 2008
Zum Erfolg getrieben! Oder: Ein guter Vorsatz
... Deshalb versuche ich, diesen Monat ruhig anzugehen, aber doch mit Anspruch. Für jede Woche nehme ich mir ein Hauptprojekt vor, das ich von der Schippe, äh, schippe, und verzichte auf die akribischen Stundenzettel vom letzten Jahr. In der ersten Woche habe ich das schon mal ganz gut hingekriegt. Wenn das gut läuft, behalte ich vielleicht das Konzept mit dem Projekt pro Woche als Taktgeber bei. Ich meine, 52 Erfolgserlebnisse in einem Jahr, das ist doch was, oder?

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