Von der Leber weg auf den Punkt kommen
Conny ist sauschwer zu schreiben. Nicht der Charakter - die Figur liegt mir sehr nahe, und ihre Dialoge sind sogar das reinste Vergnügen. Nein, die Handlungen sind das Problem. Mehr als bei fast jeder anderen Serie habe ich bei Conny schon Szenen umgeschrieben, Nebenstränge zu Hauptsträngen gemacht und ganze Blöcke rausgeschmissen, um auf den Punkt zu kommen, den ich wollte. Ich dachte immer, das liegt daran, dass mir diese Serie so wichtig ist und ich es richtig machen will. Das sicher auch. Aber es gibt noch einen anderen, einen strukturellen Grund, und den habe ich jetzt kapiert.
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Manchmal muss man nur drüber reden...
Das
Plot-Problem von neulich? Wo ich eine Nebenhandlung eingeführt habe, nur um Nebenfiguren vorzustellen, und es wirkte so, als hätte ich eine Nebenhandlung eingeführt, nur um Nebenfiguren vorzustellen? Gelöst. Die richtige Idee kam mir noch während ich den Blogbeitrag darüber geschrieben habe.
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Second Act Problems
Das ist das typische "Second-Act"-Problem: Du weißt genau, wo Du Deine Figuren hinkriegen willst, um sie für das Finale, den dritten Akt, zu postieren. Nur wie genau Du sie da hinführst, ohne dass der Mittelteil sich unangenehm hinzieht, weißt Du nicht.
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25 schlechte Ideen sind 5 gute.
Im Bereich "Schreiben" dieses Blogs stehen zwar schon einige Texte, aber über das eigentliche Schreiben habe ich noch nicht viel gesagt, oder? Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen bin ich gerade mehr mit Zeichnen und Layouten beschäftig, und zum anderen ist Schreiben nicht gerade eine exakte Wissenschaft. Egal, was Dir die selbsternannten und die wirklichen Fachleute für Kreatives Schreiben erzählen. Das Problem mit solchen Schreibhilfen ist folgendes. Es ist ein zentrales Problem bei jeder kreativen Arbeit, und Erfahrung mit der Arbeitstechnik kann Dir nur bedingt helfen. Also, hier jetzt das Problem:
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Frisch aus dem Doku-Genre
Vielleicht sollte ich kurz erklären, wie ich das mit den Genres meine. Gerade wenn ich so etwas schreibe wie:
"Mach keine hohe Kunst. Es geht darum, eine solide Genre-Arbeit abzuliefern" oder
"Bleib einfach: Protagonist mit Sidekick, Antagonist mit Sidekick, oder was immer die Basics für das Genre sind." Halte ich Genre-Fiktion grundsätzlich für doof? Für eine Anfängerübung, im Gegensatz zum "richtigen" Schreiben? Ich wäre ja nicht der erste, der dieser Dummheit aufsäße.
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Ein Comic in sieben Tagen
Im letzten Beitrag habe ich die Anleitung zum Schreiben eines Filmskripts in sieben Tagen erwähnt. Den folgenden Text habe ich anfang Februar als spontane Reaktion darauf geschrieben. Ich habe ihn seitdem nicht mehr benutzt, also ist er höchstens indirekt ins Neue Heft eingeflossen. Ich staune aber, wie sehr die Struktur meiner neuen Geschichte dem hier skizzierten Verlauf ähnelt.
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Ist doch nur ein Heft!
Ich mache ganz schön ein Gewese darum, dass ich einfach nur ein Comic-Heft zeichne, was? Andere machen dauernd so was. Also, Hefte, nicht Gewese.
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