Der m(ech)anische Comiczeichner

Max Vähling zeichnet Comics und redet darüber.


Freitag, 25. April 2008
Unüberhörbar
Jetzt, wo der lesbare Teil des Comics fertig ist, sollte ich mir Gedanken um den hörbaren Teil machen. Den Audiokommentar. Das ist eine Idee, die ich immer mal wieder erwähnt habe - einen Kommentar einzusprechen, den man beim Lesen anhören kann. Mit zusätzlichen Informationen, Assoziationen - halt, was mir dabei so einfällt. Analog zu den Extra-Kommentaren auf DVDs, meinen Lieblingsextras.

Eingesprochen ist das Meiste, bleibt noch die Frage: Wie präsentiere ich das?

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Mittwoch, 23. April 2008
Immerhin eine Arbeitsgrundlage
Vorgestern kam der Musterausdruck vom Drucker. Die nächsten Stunden, und noch einige Zeit gestern und heute, habe ich mit einer Lupe über diese Seiten gebeugt verbracht. Und ich habe viel gelernt, über die Druckvorbereitung und über die wichtigen Fragen im Leben (des Comicverlegers).

Nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht: Der Ausdruck sah zwar nicht so aus, wie ich es mir gewünscht hatte, aber das habe ich zu keinem Zeitpunkt auf die Unfähigkeit der Druckfirma zurückgeführt. Die sind alles andere als unfähig, haben mich gut beraten, als ich die richtigen Fragen gestellt habe (auf die ich teils erst durch den Blick auf diesen Ausdruck gekommen bin) und haben, ausgehend von meinen Dateien, gute Arbeit geleistet. Der Rest war Kommunikation, damit sie beim nächsten Mal noch bessere Arbeit leisten können.

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Dienstag, 15. April 2008
Wenn man's dann vor sich hat...
Jetzt gibt es keinen Weg zurück: Soeben habe ich die Dateien für das Album auf den Server des Druckers hochgeladen. Alles, womit ich die letzten Wochen herumprobiert habe, ist damit der offizielle Conny-Canon. Sozusagen.

Das Album zu gestalten, war dann doch noch mal schwieriger als angenommen. Bis ich allein die Farben so hatte, wie ich wollte... Nun ja, jetzt habe ich es.

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Donnerstag, 10. April 2008
Letzte Entscheidungen


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Donnerstag, 27. März 2008
Drei Wochen
Eigentlich ist die Download-Fassung des ersten Heftes längst fertig. Eigentlich könnte ich sie jederzeit herausbringen, abgesehen davon, dass ich immer noch nicht besonders weit mit den PR-Vorbereitungen bin. Andererseits ist das Album jetzt so dringend geworden, dass ich kaum Zeit haben werde, die PR-Geschichten nachzuholen. (Ich komme ja offensichtlich schon kaum zum Bloggen.)

Ich habe es mal durchgerechnet, anhand der Zahlen, die mir die beiden Druckereien gegeben haben, zwischen denen ich mich noch entscheiden muss. Beide haben gesagt, dass sie etwa drei Wochen zum Drucken brauchen, ab dem Zeitpunkt, wo ich mein Okay gebe. Wenn ich das Album am 20. Mai haben will, muss ich es also spätestens am 30. April durchwinken. Plus eine Woche zur Vorbereitung, plus eine Woche, falls noch was schiefgeht. Mitte April also. Spätestens. Jetzt ist es Ende März.

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Dienstag, 26. Februar 2008
Fertig! Oder: Die weniger beliebte To-Do-Liste
Ich will den Tag nicht vor dem Wochenende loben, aber es sieht so aus, als wäre das erste Conny-Heft fertig. Theoretisch könnte ich das Heft morgen herausbringen. Praktisch gibt es natürlich immer noch einiges zu tun. Ich will erst das richtige Ambiente schaffen, um den Comic optimal zu präsentieren. Um nicht auf den letzten paar Metern noch einen Flüchtigkeitsfehler zu machen, darf ich das nicht überstürzen. Ich rechne mit noch ein bis zwei Wochen. Hier ist eine vorläufige, unsortierte Liste.

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Montag, 18. Februar 2008
Mein zweitschlimmster Alptraum
Stell Dir vor, Du bist Zeichner und Selbstverleger eines Comics, der Dir wirklich am Herzen liegt und an dem Du seit Monaten, ach was sag' ich, Jahren arbeitest. Du bist in den letzten Zügen der Vorbereitungen für Dein Heft, irgendwo zwischen Endredaktion und Druckvorbereitung. Du legst noch die letzten paar Handgriffe ans Cover, und dann bemerkst Du ein kleines, danebengeratenes Detail, und zwar dieses:

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Sonntag, 17. Februar 2008
Was ich noch sagen wollte... Was wollte ich noch sagen?
Wer meine Hefte kennt, weiß, dass ich gerne einen Anhang, äh, anhänge, mit Hintergrundinformationen und Skizzen und so was. Im ersten Conny-Heft ist dieser Anhang sechs Seiten lang und enthält auf drei Seiten kommentierte Skizzen zu IM BANN DER DÄMMERUNG. Einige davon sind bereits auf Connys Webseite zu sehen gewesen, für andere ist es die Weltpremiere. Diese drei Seiten standen von Anfang an fest. Ebenfalls fest stand, dass sie in der Gratis-Spar-Ausgabe des Hefts nicht zu sehen sein würden, was sie noch mehr zu einer Einheit innerhalb des Anhangs macht. (Die vierte Seite, die fehlt, wird wahrscheinlich die Einleitung zu IM BANN DER DÄMMERUNG.) Die letzte Seite ist allein schon durch die vielen Weblinks belegt. Nur was auf die ersten beiden Seiten sollte, war nie so klar.

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Mittwoch, 13. Februar 2008
Timing ist alles
Neben den bekannten Projekten, die mich ständig beschäftigen, sollte ich auch langsam ein älteres zum Abflug bringen, das schon seit zwei Jahren fast vollendet auf meinem Schreibtisch liegt (beziehungsweise seit dem letzten Großputz auf der Fensterbank dahinter): Codename: Olga, die Spionageabenteuer von Olga Stark, der späteren Starreporterin und Reception-Man-Flamme.

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Sonntag, 3. Februar 2008
Noch mehr Fetisch: Bücher selber machen
... Der Punkt ist: Ich bin nicht nur ein Mensch des letzten Jahrhunderts, wenn es um Lesevorlieben geht, ich bin auch ein Gewohnheitsmensch des letzten Jahrhunderts. Das ist ein weiterer Grund, weshalb ich Conny gerne als Album will, warum ich meine Hefte nicht mehr kopiert, sondern gedruckt will, und warum ich sie im Comicbookformat will und nicht in einem dieser Annäherungsformate, die wir in Deutschland haben, oder gar in A5: Ich will, dass es von allen Seiten so aussieht und sich so anfühlt wie ein professioneller Comic.

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