Gute und schlechte Deadlines
Nichts spornt so an wie eine gute Deadline. Wenn das neue Conny-Abenteuer nicht schon erscheinen würde, mit einem Puffer von (zur Zeit) einer Seite (morgen: null), käme ich vielleicht auf die Idee, mir etwas mehr Zeit zu lassen und mehr an dem Conny-Heft zu arbeiten. So aber habe ich gerade innerhalb einer Stunde sämtliche Timing-Probleme der nächsten drei Seiten beseitigt, und weil ich ja schon vorgearbeitet hatte, muss ich sogar nur anderthalb davon zeichnen.
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Ein guter Tag, um Astrid Lindgren zu zitieren
Diese Unterscheidung in Geschichten, die Kinder als Persönlichkeiten ernstnehmen, und Geschichten (lies: Autoren), die ihnen nicht erlauben, etwas anderes als Kinder zu sein (lies: nicht vollwertige Menschen).
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Kreatives Missgeschick
Heute habe ich etwas Dummes gemacht. Ich hätte an der Heftlegung meiner alten Comics weiterarbeiten können (die im Übrigen fast abgeschlossen ist). Oder daran, meine Webseite für die Ankunft (die Präsentation) der neuen Comics aufzubereiten. Oder an dem neuen Abenteuer, das am Freitag anläuft. Stattdessen habe ich eine neue Geschichte geschrieben.
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Das Mittelmaß aller Dinge
Erstaunlich, mit welchem Pfusch man manchmal durchkommt. Ich habe gerade die Soundkarte meines Computers ausgetauscht - hätte ich eh längst machen sollen, die alte taugte nichts -, und musste die Metallabdeckung verbiegen, damit sie in den PCI-Schlitz passt, denn die Öffnung auf der Rückseite des Computers ist eindeutig nicht für PCI-Karten gemacht. Gut, dass ich eine billige genommen habe. Ich hätte sie nämlich nicht umtauschen können, wenn sie nicht funktioniert hätte. Ich erlebe das immer wieder. Dinge, Geräte, aber auch Geschichten, die einfach nicht funktionieren, aber irgendwie reicht's. Weil es niemanden juckt.
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Er spricht über sich in der dritten Person
Auf Einladung von Comixpedia-Betreiber Josh Roberts habe ich gerade die Einträge über Conny und mich bei Comixpedia beendet. (Ergänzung 2014: Comixpedia ist leider, wie's aussieht, nicht mehr online, deshalb müsst Ihr mir das einfach mal glauben.) Ich muss schon sagen, das war Schwerstarbeit. Auch wenn es Spaß macht, über mich so zu schreiben, als sei die Faktenlage umstritten - irgendwie liegt es mir einfach nicht, über mich selber so ausführlich zu sprechen.
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Das Verlagsprogramm für die nächsten Monate
Anfang des Jahres habe ich, in einer Art Prototyp dieses Blogs, meine Vorhaben für dieses Jahr veröffentlicht. Was die angeht, liege ich nach 10 Monaten gar nicht so schlecht in der Zeit. Allerdings auf einer anderen Zeitlinie: Einige der Ziele haben sich inzwischen verschoben, andere sind dazugekommen, ein paar haben sich erledigt. Und letztlich gab es immer schon eine Ziellinie, an der sich dann eh alles zeigt, und die ist beim Erlanger Comic Salon im nächsten Jahr. Wenn ich bis dann alles veröffentlicht haben will, was ich dahin mitnehmen will, muss ich mich ranhalten. Und fast jeden Monat etwas veröffentlichen.
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Welche britische Independent-Band hört der Selbstverleger?
Das Conny-Heft ist nicht mal halb fertig, und schon mache ich mir Gedanken um die Vermarktung. Das ist okay und normal, denn man kann nicht früh genug damit anfangen. Es gibt ja so viele Fragen. An wen schicke ich Presseerklärungen und/oder Rezensionsexemplare? Bringe ich doch ein richtiges Heft heraus, oder lasse ich's erstmal beim eBook? Bei welchen Portalen biete ich den Download an? Druckauflösung oder Bildschirmauflösung? Füttere ich eine eigene torrent-Datei in die p2p-Netzwerke ein oder gehört sich das nicht und ich muss warten, bis es echte Piraten tun? Und vor allem: Was soll der Spaß kosten? Zumindest zu dieser Frage gibt es Im Moment in der Internet-Szene eine interessante Diskussion. Im Kern ist sie so alt wie das Internet, in der aktuellen Form hat sie einen konkreten Auslöser: Das neue Radiohead-Album.
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Schriftgrößen
Zu den kleinen Ärgernissen beim Zusammenstellen des Conny-Hefts gehört, eine durchgehende Schriftgröße für alle Comics zu halten.
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Vorher - Nachher (2): Die ersten beiden Seiten
Ich habe die ersten beiden Seiten der neuen Conny-Geschichte auch im
Comicforum zur Diskussion gestellt. Dabei kam die berechtigte Anmerkung, dass sich die Ideen, die ich beim Anblick der fertigen Seiten hatte, (Seite 1 dunkler, die Rückblende auf S. 2 anders gerahmt) besser im direkten Vergleich beurteilen lassen.
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