Anfang des Jahres habe ich, in einer Art Prototyp dieses Blogs, meine Vorhaben für dieses Jahr veröffentlicht. Was die angeht, liege ich nach 10 Monaten gar nicht so schlecht in der Zeit. Allerdings auf einer anderen Zeitlinie: Einige der Ziele haben sich inzwischen verschoben, andere sind dazugekommen, ein paar haben sich erledigt. Und letztlich gab es immer schon eine Ziellinie, an der sich dann eh alles zeigt, und die ist beim Erlanger Comic Salon im nächsten Jahr. Wenn ich bis dann alles veröffentlicht haben will, was ich dahin mitnehmen will, muss ich mich ranhalten. Und fast jeden Monat etwas veröffentlichen.
November: Conny Heft 1 (eBook). Ja, ich weiß, das ist DIESEN Monat.
Dezember: Conny vol. 1 Issue 1 (englische Ausgabe. Kann ich auch mit dem deutschen zusammen rausbringen, aber hier gibt es noch eine Druckfassung abzuwarten. Erfahrungsgemäß dauert das.)
Februar: Das Neue Heft. Nicht weil es im Februar sein muss, aber hier ist noch Platz.
März: Conny Heft 2 (eBook, deutsch)
April: Conny Vol. 1, Issue 2 (siehe bei Issue 1).
Mai: Das Conny-Album. (Das ist das einzige, was um jeden Preis im Mai fertig sein muss. Die eBooks sind davon unabhängig, und Das Neue Heft ist ein Bonus für mich.)
Im Verlauf dieses Veröffentlichungsplanes muss ich noch ca. 20 Seiten zeichnen, 40 korrigieren, den ganzen Kram zwischendurch auch mal im Netz herausbringen (vor allem bei Webcomics Nation, aber LOA wartet auch schon ungeduldig, und das zu recht) und an diverse Fanzines schicken, die ich seit Monaten vernachlässigt habe. Einen neuen Online-Shop einrichten, oder vielleicht mehrere, muss ich mal gucken, Verlagskontakte für das englische Trade Paperback aufbauen, denn ich will das eigentlich gar nicht selber herausbringen. Und den ganzen Kram vermarkten. Oh, und noch ein paar T-Shirt-Motive und so.
Ich liste das hier nicht auf, um darüber zu klagen, was ich alles zu tun habe. Ich habe mich dafür entschieden, es zu tun, und es genau so zu tun. Ich liste es auf, damit ich eine Webadresse habe, an die ich Leute verweisen kann, wenn sie behaupten, ich wäre ja im Grunde arbeitslos und hätte nichts zu tun oder immer Zeit zu haben.
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