Zwei Hefte der
vierteiligen Conny-Ausgabe könnte ich im Prinzip jetzt schon herausbringen, das dritte fast, nur vom vierten ist noch fast nichts fertig. Bei meinem derzeitigen Tempo wird es wohl auch noch bis März dauern, das alles zu zeichnen. Das ist fast ein bisschen zu knapp für das Album, das bis spätestens Ende April druckfertig sein sollte. (Band 1 war im Februar fertig gezeichnet, und das Album hat noch bis zum Tag vor dem Comic-Salon gebraucht.) Deshalb habe ich beim Konzipieren verschiedener Teilausgaben auch mal mit einer zweibändigen Ausgabe gespielt, deren ersten Teil ich bequem im Lauf des Frühjahrs herausbringen könnte.
Die Alben wären nicht mal allzu dünn. (Mit dem bei mir üblichen redaktionellen Teil wäre eine Gesamtausgabe ca. 100 Seiten dick, das entspricht zwei herkömmlichen Alben.) Von da ist es natürlich nicht mehr weit bis zu der Idee, jetzt ein dickeres Album herauszubringen (vielleicht die ebenfalls traditionellen 64 Seiten? Oder 72 wie letztes Mal?) und mit dem nächsten einfach zu warten, bis es auch so dick ist, voraussichtlich Mitte 2011. Ist ja eh besser, zwischen zwei Alben ein wenig Zeit zu legen.
Nur hätte Band 2 dann nicht mehr den Erzählbogen, den ich mir vorstelle (vom Einzug in die neue Gegend bis zur Wiedereinschulung). Ich könnte es mit
Professional Perspective zu einem ebenfalls befriedigenden Abschluss bringen, aber halt nicht ganz zu dem, der mir vorschwebt. Und ich müsste Band 3 völlig anders konzipieren. Er würde mit der Einschulung anfangen, und dann müsste ich halt sehen, wie ich's weiterspinne.
Aber, so umständlich es im Moment aussieht: Ich behalte es im Hinterkopf. Als Plan B. Ist immer gut, einen Plan B zu haben. Ich arbeite oft mit B-, C- und anderen Buchstabenplänen. Doof ist nur, wenn Plan B so reizvoll wird, dass Plan A aus dem Blick gerät...