Die zwei Wochen vor der Messe
Am Dienstag habe ich endlich das neue Conny-Album beim Drucker hochgeladen. Leider klappte das nicht alles so wie vorgesehen, und so habe ich heute erst die Auftragsbestätigung bekommen. Jetzt dürfen wieder Wetten abgeschlossen werden, ob das noch klappt mit den Alben bis zum Comic-Salon. So knapp wie dieses Jahr war’s, glaub’ ich, noch nie.
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Comic-Aufbereitung und Remix
... Fürs neue Album habe ich nicht nur einiges neu gezeichnet, das bei der Erstveröffentlichung nicht so doll geraten war,
sondern auch einiges völlig neues. Drei der Geschichten sind um jeweils ein bis zwei Geschichten länger geworden, teils durch Umlayouten, teils durch neue Szenen und Bilder. Die Aufbereitung von Comics für die Druckausgabe ist normal - ich kann nicht für alle Kollegen sprechen, aber alle, von denen ich es weiß, tun so was mal mehr, mal weniger, je nachdem, wie viel Zeit sie dafür haben. Ich mach’s diesmal ein bisschen mehr, und auch über das übliche Fehlerausgleichen hinaus. Um mal wieder mit Vergleichen aus der Musik zu kommen, begnüge ich mich diesmal nicht einfach damit, die alten Aufnahmen neu abzumischen - ich remixe sie. Das mag vom Wort her gleich klingen, aber das eine bedeutet, das alte Hörerlebnis wiederherzustellen, und das andere ist gewissermaßen ein neues Stück. ...
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"Gut genug fürs Web"?
... Viele dieser Geschichten sind unter Zeitdruck fürs Web entstanden und sollten immer schon später nochmal überarbeitet werden. Diese Haltung von “gut genug fürs Web” entspricht eigentlich nicht meinem Anspruch, immer meine beste Arbeit abzuliefern. Eine solche Haltung führt bei vielen Autoren, die nur nebeher im Web veröffentlichen, dazu, das halbherzig zu tun, und trägt dazu bei, das Web zu der sprachlichen und inhaltlichen Müllhalde zu machen, als die sie es anscheinend ohnehin sehen. Andererseits ist das Web aber auch ein Experimentierfeld. Ich sehe den Webcomic inzwischen eher prozess- als werkorientiert. Hier geht es mehr darum, den nächsten Gag oder Plotpunkt zu vermitteln, den Erzählbogen weiterzuspinnen, als um die Präsentation einer voll ausgearbeiteten, offiziellen Endfassung...
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Schreibprogramme im Vergleich: Erste Eindrücke von Scrivener
In letzter Zeit habe ich viel gutes über das Skript-Schreibprogramm
Scrivener gehört (auch wenn ich die Kommentare online gerade nicht finde und nicht genau sagen kann, was). Zudem gab es gerade ein Sonderangebot zum halben Preis. Das war ein guter Moment, es auszuprobieren, und vielleicht schaffe ich es ja sogar, rechtzueitig für einige von euch darüber zu bloggen. (Andererseits liegt der volle Preis bei 40-45$, das ist ja auch nicht so viel.) Mich interessiert natürlich vor allem, ob es eine Alternative zu
den anderen Programmen ist, die ich zum Organisieren komplexer Texte benutze.
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A Long Time ago We Used to Be Fans...
Nach einem Jahr Warten (oder sieben, je nachdem) ist es jetzt endlich so weit - der Veronica-Mars-Film ist erschienen. Seit Donnerstag in deutschen Kinos, seit Freitag online. Ich habe
sicher schon erwähnt, dass ich ein großer Fan der Serie war und diesem Film mit etwa der Erwartung entgegengesehen habe, die ein sehr gieriges Kind ganz kurz vor Weihnachten hat. Jetzt ist er da.
Statt einer Rezension hier ein paar Notizen.
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Der richtige Prozess für das richtige Projekt
Verschiedene Geschichten erfordern manchmal verschiedene Arten, die Handlung zu entwickeln. Im Moment arbeite ich an vier Geschichten. Davon hängt eine in Form von Post-it-Notizen an der Wand hinter mir, eine andere skizziere ich direkt in ein Notizbuch, und die dritte entwickle ich Seite für Seite. Die vierte entsteht ähnlich wie die dritte, ist aber noch nicht so weit.
Warum eigentlich? Wäre es nicht viel einfacher, eine einzige Methode immer wieder anzuwenden? Was macht die Geschichten so verschieden, dass ich sie völlig unterschiedlich angehe?
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Projekte und Prokrastination
So, jetzt habe ich mir endlich ein Zimmer in Erlangen reserviert. Nicht dass es je einen Zweifel gab, aber damit ist der
Comic-Salon für mich ein klein wenig offizieller geworden. Damit wird es auch etwas dringender, meine Veröffentlichungen für dieses Jahr anzugehen.
Fest geplant ist wie zu jedem Comic-Salon ein neues Conny-Van-Ehlsing-Album. Das Material ist im Grunde schon produziert, allerdings werde ich einiges davon überarbeiten müssen, damit es auch im Druck gut aussieht. Das lässt sich gut schaffen - im Schnitt muss ich jeden Tag nur etwa eine Seite aufbereiten. Das geht, selbst neben den neuen Conny-Seiten, die ja auch noch dran sind.
Aber wie Ihr vielleicht am Webcomic-Output der letzten Zeit gesehen habt, komme ich kaum
da zu. Der Grund ist nicht, dass ich endlich erwachsen werde und mit Comics nichts mehr anfangen kann - auch wenn einige der Aktivitäten, die mich abgehalten haben, tatsächlich aus dieser gruseligen fremden Welt des Was-Anderes-Machens stammen -, sondern andere Comics.
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Rechtegedudel
Ich habe meine Webseite jetzt wieder unter eine
Creative-Commons-Lizenz gestellt. Diese Lizenz erlaubt es allen Lesern der Seite, die nicht von selber darauf kommen, ihre Inhalt zu kopieren und weiterzuverwerten, solange ich davon keine Nachteile habe. So eine Lizenz hatte ich früher schon mal, auf meiner früheren Webseite, und auch wenn ich irgendwo Sachen
auf Plattformen hochlade und die Gelegenheit dazu habe, lizensiere ich sie mit Creative Commons. Meistens erlaube ich das nichtkommerzielle Kopieren, manchmal auch das Remixen. Nur auf meiner Haupt-Webseite habe ich jahrelang keine Lizenz gehabt, bis auf eine selbstgeschriebene Erlaubnis mit etwa den gleichen Rechten. Das meiste davon ist nach deutschem Recht, so weit ich weiß, eh legal, warum also der Aufwand?
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